Frühe

Industrialisierung

und Weltkriege

Umbruch

Ausbau der

Infrastruktur

Der wirtschaftliche Aufschwung macht weitere Investitionen möglich. 1883 wird das Wasserwerk in Betrieb genommen. Anfang des 20. Jh. wird Stade durch die 1906 gegründete Omnibus-Gesellschaft mobil. 1920 erfolgt der Anschluss an die überregionale Stromversorgung. Das Licht geht an. Der Alte Hafen wird mit Fluttoren gesichert. Eingemeindungen 1924 (Brunshausen und Stadersand) und 1926 (Campe) erweitern das Stadtgebiet und erschließen die Elbe. 1931 bekommt Stade ein Krankenhaus, 1934 eine flächendeckende Kanalisation. Darüber hinaus besinnt sich Stade der Heimatbewegung, nicht zuletzt, um sich von der Großstadtkultur zu distanzieren. Vor allem durch die Initiative des Regierungspräsidenten Himly entsteht auf der Königsmarck-Bastion das Heimatmuseum des Geschichts- und Heimatvereins. Auf der an den Verein verpachteten Insel richtet dieser 1912-1914 ein Freilichtmuseum ein, das bis heute als eines der Museen Stade fortbesteht.